Das EMMAUS-ZENTRUM hat den Auftrag, das Evangelium zu verkünden, auf dem Weg zu einer nachhaltigen Gemeinschaft.

Emmaus-Centre, Katikamu (Uganda)

Herzlich willkommen auf der Homepage der Schweizer Freunde des Emmaus-Centres in Uganda.

 

Diese Seiten versuchen, das vielfältige Wirken der Lebensgemeinschaft Emmaus an ein interessiertes Publikum zu vermitteln.

Im Juni und Juli 2019 waren Judith und ich in Uganda, um die Pläne für das Dormitory für die Baueingabe vorzubereiten und die Primary zu visitieren. Nach meinem Besuch im Februar 2020 konnten letzte Änderungen erledigt werden.

Texte in kursiver Schrift sind Original-Wortlaute.

In dieser Homepage sind Originaldokumente eingebettet, weil die komplette Übersetzung nicht möglich ist. Ich bitte Sie, die darin enthaltenen Zahlen vertraulich zu behandeln, d.h. nur zu privatem Zweck zu konsultieren, besten Dank.

Um einen Einblick in die vielfältigen Tätigkeiten zu erhalten, wurden die Berichte von 2015/2016 detailliert übersetzt. Es sind danach nur noch Nachträge eingefügt worden. Neuere Berichte sind auf Anfrage hin erhältlich. Diese sind ziemlich deckungsgleich, da sich auch die Zahlen nicht sprunghaft änderten.

Links sehen Sie die Kirche, welche im Juli 2009 eingeweiht wurde. Rechts mit dem grünen Dach ist das Immanuel-House, ein Seminarhaus mit 20 Doppelzimmern und Schulungsraum, das auch für externe Kurse vermietet wird.

Aktuelle Mitteilungen

Nach 2 Wochen sind in der Primary Emmaus 550 Kinder zurück. Dies ist fast die gesamte Anzahl wie vor dem Lockdown. Die Eltern können aber nur einen kleinen Teil des Schulgelds bezahlen, machen dies aber in Raten. ... und hoffen auf Schulgeldunterstützung aus der Schweiz. Leider ist der Schlafsaal nicht bezugsbereit, weil die Arbeiter zu viele angefangene Baustellen haben.

Endlich: Ab 10. Januar 2022 öffnen die Schulen wieder: Zuerst Internatsschulen mit Schutzmauern (Emmaus ist die einzige im Distrikt!), täglich je 1 Klasse. Aber: Eltern dürfen nicht auf dem Campus, Lehrer müssen auf dem Campus wohnen und Kontakt mit der Aussenwelt gibt es nur für die Einkäufer. Viele Privatschulen sind Konkurs gegangen, Lehrpersonen bleiben in ihrem Heimatdorf und staatliche Schulen bleiben geschlossen, weil das Personal nicht geimpft ist oder Mauern fehlen.

Am 1. Januar 2022 werden die seit knapp 2 Jahren dauernden Einschränkungen aufgehoben. Die Märkte sind wieder geöffnet und nur für den Personentransport gelten noch Einschränkungen. Die Anzahl der Covid-Erkrankungen ist sowieso relativ, weil die Testkapazität sehr niedrig ist und (immer noch) nur am Flughafen Entebbe ein Volltest möglich ist. Schnelltests sind in den grösseren Städten möglich. Generell sind viel mehr Einwohner an Unterernährung gestorben!

Ab Oktober 2021 finden physische Abschlussprüfungen für die Uni statt – im November für Primar- und Sekundarschüler. Dies ist relativ schwierig, weil die Klassengrösse sehr eingeschränkt ist.

Im Herbst 2021 wird für die Universitäten der Fernunterricht eingeführt. Die Studenten dürfen aber nicht nach Kampala in den Kampus, sondern müssen zu Hause dem Unterricht folgen: Aus übertragungstechnischen Gründen sind die Vorlesungen jeweils morgens um 5.00 Uhr, wenn das Internet bestens funktioniert. Jetzt müssten die Studierenden in den Dörfern nur noch Empfang und Strom haben ...

Das Schulgeld aus der Schweiz wird für Nahrungsmittel benötigt, damit die 25 Lehrerfamilien und 29 Familien der Community überleben können, denn es gibt keinerlei Einkommen oder "Staatshilfe".

Kurz nach Eröffnung sind die Schulen wieder geschlossen worden, weil das Lehrpersonal Corona "importiert" hat.

Am 15. Oktober 2020 werden die Abschlussklassen wieder für Schüler geöffnet, um den Übertritt in die nächste Stufe zu ermöglichen. Allerdings hat seit März niemand die Möglichkeit für einen Unterricht gehabt. Die Schulen und Universitäten beginnen erst am 18. Januar 2021 wieder mit dem Unterricht. Es gilt eine Halbierung der Klassen zu beachten und die Maskenpflicht ist immer noch obligatorisch, sobald das Haus verlassen wird!

Wegen der Einreise- und Quarantänebestimmungen findet 2020 keine Gesundheitsaktion im Medical Centre statt. Der Flughafen Entebbe ist sowieso bis Mitte September geschlossen.

Ende Juli dürfen zu bestimmten Tageszeiten wieder Motorräder und Fahrräder auf die Strasse. Taxis und Busse verkehren halbvoll - aber niemand hat Geld für Reisen! Nebst den grossen Einkaufsgeschäften in den Städten ist der traditionelle Strassenmarkt immer noch verboten. Die Versorgungslage ist prekär.

Corona: Am 13. März 2020 wird ein landesweiter Lockdown beschlossen. Sämtliche Schulen sind geschlossen und ab Montag 16. März gilt eine Ausgangssperre. Sämtliche Lehrer sind arbeitslos, wie auch die meisten anderen Angestellten ausser Polizei, Militär und Banken.

Am 1. März hat Peter Ndoodhe die Gesamtleitung der Emmaus-Community von Joseph Aonu übernommen. Dieser ist b.a.w. aber als Ansprechpartner und Co-Präsident tätig.

Bauen in Uganda geht nicht wie in der Schweiz: Bis Ende Februar 2020 haben 5 Bauunternehmer ihre Offerte eingereicht und die ersten Baumaterialien für das Fundament sind vor Ort. Leider hat der Corona-Virus auch hier für eine grosse Pause gesorgt: Uganda ist mit einem kompletten Shutdown lahmgelegt.

Ende Februar 2020 konnte die Umgebungsmauer vom Schulhaus beendet und teilweise erhöht werden.

Schulabschluss 2019: 42 von 75 Schülern haben mit der Bestnote *Div. 1" abgeschlossen, d.h. im Schweizer Schulsystem mit 5,5 und besser. Somit ist die Emmaus-Primary die Schule mit den besten Resultaten im District Luweero - und eine der besten katholischen Schulen von ganz Uganda! Herzliche Gratulation!!! Übrigens: Nur 1 Schülerin hat schlechter als mit 4,0 abgeschlossen.

Bis Neujahr 2020 hat es praktisch täglich geregnet, obwohl unser Herbst eigentlich eine Trockenzeit wäre. Entsprechend verzögern sich alle Bauarbeiten. Am 5. Februar reiste ich erneut nach Uganda und hoffe, den 1. Spatenstich tätigen zu können.

28./29. November 2019 : Der Bischof hat 68 Schulkinder gefirmt. Ein grosses Fest für die ganze Community!

August 2019: Das Health-Centre wurde wieder für eine Woche durch die Ärztegruppe aus Nordamerika geöffnet. Der Andrang war wiederum gewaltig. Ausserhalb dieser Spezialwochen sind es täglich nur wenige Patienten, die von einer Pflegefachfrau empfangen werden. Sie zieht bei Bedarf einen Arzt hinzu. Fazit: Wenn es etwas kostet, ist man/frau lieber krank.

Juli 2019: Die Pläne für das Wohnhaus der Mädchen sind behindertengerecht abgeändert worden und weitere Verbesserungen eingearbeitet. Ende September hat die Bezirksbehörde die Pläne bewilligt. Wegen der ausserordentlichen Regenfälle im Herbst kann mit dem Bau des Fundaments nicht begonnen werden: Sand für die Backsteine ist nicht verfügbar.

Februar 2019: Vandalen haben an der Schule (und an weiteren 4 Schulen der Umgebung) die Wasserpumpe ausgebaut, bzw. die Steuerung. Wegen diesem ärgerlichen Vorfall konnte die Mauer nicht fertig gestellt werden.

27. August 2018: Das St. Mary's Emmaus Health-Centre wird mit einer Woche Gratiskonsultationen eröffnet. 4 Ärzte aus USA/Kanada und einige einheimische, welche den Betrieb aufrecht erhalten werden, haben 1300 Patienten behandelt! Diese Gemeinschaftspraxis ist für Ugandische Verhältnisse sehr gross und entsprechend wird das Einzugsgebiet werden.

Juli 2018: Die deutsche Bischofskonferenz hat entschieden, dass alle Unkosten in Zusammenhang mit der Südsudan-Flüchtlingshilfe von Ihnen übernommen werden. Einen funktionstüchtigen Van haben sie bereits erhalten: Jeweils 10 Personen machen Leiterschulungen in den Flüchtlingscamps und momentan sind 5 Sudanesen in Katikamu zur Vollausbildung.

Januar 2018: Die Kinder der Emmaus-Community, welche in externen Internaten studieren, haben glänzende Abschlüsse vorgelegt: 24 von 45 Kindern haben die Note 6, die übrigen 21 eine Note nicht schlechter als 4 erhalten! Bravo.

Dezember 2017: Infolge fehlendem Spendeneingang aus BRD / AT / IT konnte der Zaun nicht fertig gestellt werden. Daraus folgt leider auch, dass die Klinik nicht betriebsbereit ist und die laufenden Kosten für die Primarschule von der Community übernommen werden mussten.

August 2017: Eine Gruppe ist im Auftrag der Bischofskonferenz in den Südsudan gereist. Sie kommen mit vielen Eindrücken zurück und würden gerne wochenweise in der Seelsorge arbeiten. Da die Reise über 1000 km weit ist, sind die Taxikosten immens und es müsste ein eigenes Fahrzeug gekauft werden, das Platz für mind. 5 Personen und viel Gepäck hat.

März 2017: Mit Eingang der nächsten Spende kann endlich der Zaun weiter gebaut werden. Im August wird mit dem Bau der Mauer begonnen. Es laufen noch Verhandlungen mit den Nachbarn, ob das Grundstück evtl. vergrössert werden kann.

Mitte Januar 2017: Die Installationen für die Schulversorgung mit Wasser funktioniert einwandfrei. Inzwischen müsste jedoch die 25-jährige Haupt-Wasserfassung neu gebohrt werden: Es hat zu viel Blei/Eisen drin.

10.10.2016: Auf dem Schulareal wird mit der Bohrung für die 2. Wasserfassung begonnen.

21.8.2016: Feier des 25. Jahr-Jubiläums der Emmaus-Community.
Der nächste Jahrgang der "Formation" wird speziell: Brian und 16 weitere Bewohner (vor allem Lehrpersonen) werden die zweijährige Einführung für die "Emmaus-Gemeinschaft" absolvieren!

30.7.2016:  Gottesdienst speziell für die Primarschule und ihre Gönner, in Erinnerung an Jean Egli. Gleichzeitig wird Florence Ndoodhe verabschiedet, die sich in der Lehrer-Universität weiterbildet und Brian Tumwebaze, der neue Schulleiter, eingesetzt.

Frieden für alle Menschen (Link)

 

© 2022 by Peter Romer

letztes Update: 31.1.2022

Umrechnungskurs für den Ugandischen Shilling

1.1.2019

1.1.2020

1.1.2021

1.1.2022

1 SFr. =

1 SFr. =

1 SFr. =

1 SFr. =

50 SFr. =

200 SFr. =

3753 UGX

3758 UGX

4119UGX

3863 UGX

193'134 UGX

772'534 UGX

1 Mio UGX =

1 Mio UGX =

1 Mio UGX =

1 Mio UGX =

250'000 UGX =

70'000 UGX =

SFr. 263.30

SFr. 261.90

SFr. 240.40

SFr. 256.00

SFr.    64.00

SFr.    17.95

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